Riegel Bioweine Handverlesen

RIED KELLERBERG Der Kellerberg in Dürnstein ist vielleicht die bekannteste Riede (oder Einzellage) der gesamten Wachau. Sie ist auch über die Landes- und Regionsgrenzen hinaus vielen Weintrinkern ein Begriff. Ihren Namen hat die rund 15 ha große Riede vom Dürnsteiner Kellerschlössl, das Ende des 18. Jahrhunderts Pate bei der Namensfindung stand, um eine Vielzahl diverser kleinerer Rieden zusammenzufassen, deren Historie sich teilweise bis ins 13. Jahrhundert zurückverfolgen lässt. Der Kellerberg prägt nicht nur das Landschaftsbild von Dürnstein, sondern bildet auch die Grundlage für besonders mineralische Weine: Der Boden ist aus verwittertem Gföhler Gneis aufgebaut, daneben ist auch Löss heute noch inselartig am Kellerberg vorhanden. Prägte seit Anfang der 1980er Jahre die wirkmächtige Winzervereinigung Vinea Wachau mit ihren Kategorien Steinfeder, Federspiel und Smaragd und ihrem Pochen auf Herkunft und trockene Weine (keine Anreicherung!) die internationale Wahrnehmung der hiesigen Weine, so kam es 2021 auch in der Wachau zur Übernahme des österreichischen DAC-Systems (Districtus Austriae Controllatus). Ein Schritt, der einige Jahre zuvor nicht denkbar gewesen wäre. Dabei blieb aber die gut eingeführte Unterteilung der Stilrichtungen erhalten: So steht beispielsweise Smaragd für die wertvollsten Weine der Region mit höchster Traubenreife (einem Mindestmostgewicht von 18,5 °KMW) und mindestens 12,5% Alkoholgehalt. Die Namensgebung ist eine Verbeugung vor der Smaragd-Eidechse, die sich in den Wachauer Weinbergterrassen besonders wohlfühlt. Grüner Veltliner Smaragd RIED KELLERBERG 2022 · 46120 UVP: 29,00 € / 0,75l Flasche Endlich ein Veltliner in Bioqualität aus einer so renommierten Lage wie dem Kellerberg in Dürnstein! Oft wird im Premiumbereich in der Wachau mit extrem reifem Lesegut und auch mit Botrytis gearbeitet, dies ist hier definitiv nicht der Fall. Frische, goldgelbe Farbe mit grünlichen Reflexen, Noten von einer breiten Palette an gelben Früchten wie Mirabelle, Reneklode und Weinbergpfirsich, dazu etwas Honig und eine feine Cremigkeit, getragen von einer guten Säurestruktur und warmer Urgestein-Mineralik. Nicht selten sucht man das dem Grünen Veltliner gern nachgesagte „Pfefferl“ bei den Weinen aus der Wachau vergeblich, hier hat es aber eine schöne, erfrischende Würzigkeit mit geriebenem weißem Pfeffer, Macisblüte und Wildkräutern. Vol% 13,2 · RZ 4,2g/l · S 5,0g/l Riesling Federspiel RIED KELLERBERG 2022 · 46115 UVP: 20,50 € / 0,75l Flasche Der Begriff Federspiel kommt aus der Falkenjagd und bezeichnet nach den Richtlinien der Vinea Wachau mittelschwere Weine mit einem (natürlichen) Alkoholgehalt zwischen 11,5 und 12,5%. Klare Struktur mit feinziselierter Säure, Mineralität, einer vollen Bandbreite an Aromen (saftiger, roter Apfel, Zitrusschale, Vanille, geriebene Haselnuss) und Cremigkeit zeichnen diesen Riesling aus einer der besten Lagen der Wachau aus. Vol% 12,3 · RZ 5,4g/l · S 7,2g/l Grüner Veltliner Smaragd RIED KELLERBERG 2022 · 46120 179 WEINGUT SCHMIDL

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