PECHSTEIN GC Pechschwarzes Gold. Wenn man vom Pechstein spricht, sollte man zuerst beim 355 m hohen Pechsteinkopf anfangen, einem ehemaligen Vulkan oberhalb von Forst. Heute ein sehr idyllisches Wandererziel, wurde hier bis Ende der 1970er Jahre in zwei Steinbrüchen Basalt abgebaut. Damit wurden nicht nur die Straßen der Umgebung gepflastert, sondern auch in etlichen Weinbergen an der Mittelhaardt im 19. Jahrhundert die Böden ‚verbessert‘. Doch im Pechstein findet sich im Gegensatz z.B. zum Idig auch wirklich Basalt, der schon in Urzeiten über die Lage verteilt wurde und nicht erst seit Zeiten das Bergtagebaus. Zudem durchziehen mehrere Basaltadern den Untergrund. Aber auch wenn der Basalt den Weinberg über die Grenzen der Region bekannt gemacht hat, so finden sich auch roter verwitterter Buntsandstein und sandiger Lehm sowie Ton im Boden. Letztere sorgen für eine gute Wasserhaltefähigkeit, während der Basalt die für Pechstein-typische Mischung aus Salzigkeit und rauchiger Mineralität in die Weine bringt. Rund 20 verschiedene Winzer haben Parzellen in der insgesamt 17 ha großen Lage, darunter einige Genossenschaftsmitglieder, aber auch sieben VDP-Winzer, wobei manche Weinkritiker Dr. Bürklin-Wolf als ‚Primus inter pares‘ unter den Pechstein-Winzern sehen. Bemerkenswert ist auch, dass die Weinberge mehrheitlich biologisch bewirtschaftet werden, trotz der heterogenen Besitzverhältnisse. Die verfügbaren Mengen bei den Großen Gewächsen von Bürklin-Wolf waren schon immer streng limitiert. Aufgrund von Problemen mit der Rebenkrankheit Esca musste Bürklin-Wolf in der Vergangenheit teilweise ganze Parzellen im Pechstein neu bepflanzen, was die Lage noch verschärft hat. Seit einigen Jahren hat sich der Betrieb als einer von immer mehr VDP-Weingütern auch dafür entschieden, seinen Großen Gewächsen mindestens zwei Jahre Reife im Keller zu gönnen, bevor sie in den Verkauf kommen, also ein Jahr länger, als es der Verband fordert. Und das ist auch gut so, gerade beim Pechstein reden wir eher von Jahrzehnten beim Entwicklungshorizont. Riesling PECHSTEIN GC QW 2018 Holzkiste · 58240.18 UVP: 150,00 € / 0,75l Flasche Seit einigen Jahren hat sich Bürklin-Wolf als eines der wenigen VDPWeingüter dafür entschieden, seinen Großen Gewächsen mindestens zwei Jahre Reife im Keller zu gönnen, bevor sie in den Verkauf kommen, also ein Jahr länger, als es der Verband fordert. Davon ist man 2020 abgewichen und hat die Jahrgänge 2018 und 2019 parallel auf den Markt gebracht, auch um Kunden in der Gastronomie in der Corona-Pandemie entgegenzukommen. Der 2018er PECHSTEIN braucht ganz viel Luft und sollte am besten karaffiert werden. Reife gelbe Frucht, Bergamotte und Quitte in der Nase, Earl Grey und eine feingliedrige Mineralität am Gaumen. Lieferung in der 6er Holzkiste. Vol% 13,1 · RZ 4,0g/l · S 6,0g/l P 95-96/100 Punkte Vinous by Antonio Galloni, 93/100 Punkte VINUM 2021 Riesling PECHSTEIN GC QW 2022 Holzkiste · 58240.22 UVP: 159,50 € / 0,75l Flasche Lieferung in der 6er Holzkiste. Verfügbar ab April 2024. P 100/100 Punkte Suckling, 97/100 Punkte Meiningers WEINWIRTSCHAFT Fragen Sie auch nach Großformaten oder gereiften Jahrgängen Auf Anfrage auch Weine aus weiteren GCs-Lagen von Bürklin-Wolf Riesling PECHSTEIN GC QW 2022 Holzkiste · 58240.22 250 WEINGUT DR. BÜRKLIN-WOLF
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